Welcome to the Journey!

Wahrscheinlich seid ihr auf meinen Blog gelangt, weil ihr nach Bestseller gegoogelt habt. HA! Got ya! Ich bin (noch) kein Bestseller, nur ein Mädel, das gerne schreibt und darauf hinarbeitet eines Tages ein Buch zu veröffentlichen… und zwar eines, das sie noch dazu selbst geschrieben hat.

Ihr werdet jetzt sicher denken: Okay, ich hab aber nach Bestseller gegoogelt, weil ich professionelle Ratschläge wollte und nicht sowas… oder: warum sollte ich mir das Geplapper von so ‘ner kleiner Amateurin ansehen, die eh noch nichts veröffentlicht hat?

Tja, von "professionellen" Blogs gibt es sowieso schon sehr, sehr viele. Und ich hab das professionell natürlich mit Absicht unter " "geschrieben und zwar aus diesem Grund: Wer weiß schon wirklich wie man einen Bestseller schreibt? Klar, die offensichtlichen Dinge, wie gute Rechtschreibung haben, flüssig schreiben, Charaktere interessant gestalten blablabla… die sind ja schon offensichtlich.

• Hat einer von euch schon mal Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien gelesen? Keine Frage, der Mann hat Fantasie! Die Welt, die er erschaffen hat ist großartig, wunderschön und packend. Genauso wie die Geschichten, die er sich einfallen lassen hat. Doch um ehrlich zu sein, kam mir beim Lesen öfter mal der Gedanke: Ist es echt wichtig jedes Blatt in diesem Märchenwald zu beschreiben? Hat der Typ jetzt ernsthaft fast 20 Seiten lang die Reise durch die Minen von Moria beschrieben und den Endkampf gegen den roten Teufel-Dämon-Dings auf ca. eineinhalb Seiten gekürzt? WTF?!? Auch wenn ich mir jetzt einige Hater zulege, aber ich finde Tolkiens Schreibstil in Herr der Ringe ist nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber er hat es trotzdem geschafft seine Leser zu fesseln und eine hammergeile Geschichte zu erzählen!

• Oder nehmen wir ein anderes Buch: Harry Potter. Fantastisches Buch! Ich liebe es! Unterm Lesen ist mir immer wieder aufgefallen, dass Rowling oft „sagte er“, „sagten sie“, „sagte die riesige Spinne mit großen, hungrigen Glupschaugen“ verwendet hat (na gut, das letzte war offensichtlich improvisiert. Wer weiß, auf welche Szene ich hier anspiele – High Five, Bro!). Auf den meisten Schreibtipps-Websites und Büchern steht, dass man Wörter wie „sagen“, „fragen“ und so weiter so selten wie möglich benutzen und durch abwechslungsreichere ersetzen soll. Doch was hat sich Rowling wohl gedacht? SCREW THAT! Ich halt mich nicht mit so einer bloody Synonym-Sucherei auf, ich schreib meine Story weiter!

Leute, gebt nichts auf blöde Schreibtipps, die ihr im Internet findet oder sonst wo! Wichtig ist, dass ihr eine fesselnde Story habt, mit interessanten Charakteren und… ja, ein bisschen grammatikalische Kenntnis schadet auch nicht.

Warum ich diesen Blog schreibe?

Ich bin sicher, dass es noch tausend andere Autoren-Neulinge wie mich da draußen gibt. Es sieht nun mal so aus, dass die meisten Blogs von Bestseller-Autoren geschrieben sind, die Tipps geben, ihre Bücher promoten oder auch Fan-Fragen über ihre Geschichten beantworten. Aber wie sieht’s im Kopf von jemandem aus, der gerade anfängt ein Buch zu verfassen?

Dieser Blog hier ist von einem Writing-Newbie für euch Writing-Newbies!

Einfach nur, falls euch die Erfahrungen von anderen in eurer Lage interessieren, weil ihr verzweifelt jeden Tipp, den ihr findet annehmt oder weil ihr einfach nur ein bisschen lachen wollt. Mir auch recht, bin ja saukomisch.

Schreibt mir, wenn euch was auffällt bei dem es euch genauso geht. Schreibt mir, wenn ihr Fragen zu meinem Buch habt. Schreibt mir, wenn ihr auch Fangirls seid, deren größten Hobbies außer Schreiben noch Lesen und Serien-Marathons sind!

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(Ich sollte meine Social Media Namen mal unter Kontrolle bringen, hmmm…)

  

Ach ja, und ich werde mit Sicherheit auch öfter mal über meine neueste Sucht-Serie oder Buch schreiben. Fangirl-Moments awaiting! Nur damit’s gewarnt seid’s.